Sportliches Schuhwerk für den Handling-Künstler
Cupra kennt man schon lange als sportlichen Ableger von Seat. Seit 2018 firmiert Cupra als eigene Marke, die den sportlichen Anspruch forciert und auch optisch kräftige Akzente setzt. Mit dem Born stellt Cupra sein erstes rein elektrisches Fahrzeug vor, das technisch ganz eng mit dem VW ID.3 verwandt ist, aber sich – nicht nur – beim Design deutlich vom Konzernbruder unterscheidet.
In der AEZ Porto black, die sich mit ihrer hohen Traglast von über 800 kg besonders auch für E-Modelle mit ihren schweren Batterien eignet, findet der rassige Spanier eine ideale Spielgefährtin. Mit ihrem detailverliebten und auch etwas geheimnisvollen Design harmoniert sie prächtig mit dem extrovertiert gestylten Born, was man sehr schön im Video sehen kann. In der montierten Dimension 8x20, ET45 mit Reifen im Format 215/45 wirkt die Kombination sehr sportiv, was auch ideal zu den inneren Werten des Cupra Born passt.
Kurvengierig und agil
Dieser Spanier mit seinen rundum platzierten kupferfarbenen Details ist ein veritabler Sportsmann mit guten Manieren und kräftigem Antritt. Wäre er ein VW, würde er wohl zu Recht das GTI-Zeichen tragen. Die sportive Abstimmung ist Teil der pikanten „spanischen Würzmischung“, die sich in jedem Cupra findet. Das Fahrwerk ist knackig, aber so fein austariert, dass der Federungskomfort nicht leidet. Auch die Lenkung wirkt zupackender und spitzer als im Konzernbruder ID.3. Kurz: Für ein vollelektrisches Fahrzeug ist der Cupra Born überraschend kurvengierig, was vor allem am tiefen Schwerpunkt und der perfekt ausgewogenen Gewichtsverteilung von 50:50 liegt. Man kann den Born durchaus als Kurvenräuber bezeichnen, der, ganz nebenbei bemerkt, auch über eine komplett abschaltbare Stabilitätskontrolle (ESP) verfügt. Dank der dynamisch gezeichneten AEZ Porto black passt zudem die Optik perfekt zum agilen Handling.
Satter Antritt, gute Traktion
Erhältlich ist der Hecktriebler aktuell in zwei Motorisierungsvarianten und zwei Akkugrößen. Es beginnt mit 150 kW (204 PS) und 58-kWh-Akku, eine Stufe darüber rangiert die Version mit identischem Stromspeicher und 170 kW. Weitere Akkuvarianten mit 45 und 77 kWh sollen folgen, ebenso die 110-kW-Basismotorisierung. Mit 170 kW, die von einem Synchronmotor mit Permanentmagnet erzeugt werden, der über der Hinterachse sitzt, geizt der Spanier nicht mit Temperament. Für den Spurt auf 100 km/h gibt Cupra schlanke 6,6 Sekunden an, die Reichweite liegt laut Hersteller bei 420 Kilometern. Bedingt durch das satte, sofort anliegende Drehmoment von 310 Nm und die für E-Autos typische lineare Beschleunigung empfindet man den Schub als besonders kräftig. Der Clou beim Cupra Born ist jedoch die Boost-Funktion, die über einen Knopf am Lenkrad kurzzeitig mehr Leistung zur Verfügung stellt, etwa für Überholvorgänge.
Topfit für den Alltag
Das Platzangebot im Cupra Born ist vorn und hinten sehr gut, die großen Türausschnitte erleichtern das Ein- und Aussteigen. Klappt man die Rücksitzlehne um, werden aus 385 praktische 1.267 Liter Stauraum. Zahlreiche Assistenzsysteme und Sicherheitsfeatures sorgen zusammen mit dem sehr gut abgestimmten Fahrwerk für eine sichere Fahrt. Und Reichweitenängste muss man auch nicht haben, denn das optionale Navigationssystem plant auf Wunsch automatisch die nötigen Ladestopps mit ein.
Die könnte man dann etwa nutzen, um die stimmige Kombination aus AEZ Porto black und Cupra Born in Ruhe zu bewundern. Oder man sucht im AEZ-Felgenkonfigurator nach weiteren, attraktiven Felgenmodellen. Wer wissen will, was felgentechnisch gerade angesagt ist oder welche Kombinationen bei der AEZ-Community sonst noch hoch im Kurs stehen, ist auf den Social-Media-Kanälen von AEZ (YouTube, Instagram und Facebook) genau an der richtigen Adresse.